Ein untergeordnetes Objekt kann daran gehindert werden, bei der Größenänderung seines übergeordneten Objekts skaliert zu werden, und es kann auf verschiedene Weise an seinem übergeordneten Objekt verankert werden. So können Designs schnell und einfach in verschiedenen Layouts präsentiert werden. Sie können beispielsweise Beschriftungsstreifen innerhalb Ihrer Bildrahmen verschachteln, deren Form und Beschriftungstext in Bezug auf Verankerung und Skalierung gesteuert werden können.
Die Verwendung von Beschränkungen verleiht Ihnen Entwurfsfreiheit, ohne dass Sie befürchten müssen, dass die Nachbearbeitung des Designs durch eine unerwünschte Skalierung der Objekte beeinträchtigt wird. Indem Sie selektiv steuern, welche Objekte skaliert und verankert werden und welche nicht, wird Ihr Design stets korrekt auf die Skalierung reagieren.
Beschränkungen funktionieren nur in Beziehungen zwischen übergeordneten und untergeordneten Objekten, d. h. wenn ein übergeordnetes Objekt (Container) verschachtelten Inhalt enthält. Die Skalierung und Verankerung eines untergeordneten Objekts bezieht sich immer auf seinen übergeordneten Container. Beispiel: eine Seite und ein untergeordneter Textrahmen o. ä.
Standardmäßig wird verschachtelter Inhalt skaliert, wenn die Größe seines Containers geändert wird. Ein untergeordnetes Objekt ist standardmäßig nicht verankert.
Um zu verhindern, dass ein untergeordnetes Objekt sein Seitenverhältnis verliert, wenn das übergeordnete Objekt überproportional skaliert wird, können Sie es auf Min. einpassen oder Max. einpassen setzen.
Wenn das übergeordnete Objekt proportional skaliert wird, skaliert in beiden Fällen auch das untergeordnete Objekt proportional.