Der MalpinselDer Malpinsel trägt Pixel auf die Seite auf. Die Pinselstriche werden mit einer per Antialiasing geglätteten Kante erstellt. Hierdurch entsteht ein natürlicher Übergang zwischen dem aufgetragenen Strich und den umliegenden Pixeln.
Die variable Breite der Pinselstriche lässt sich entweder über das Tempo bestimmen (besonders hilfreich, wenn Sie mit einer Maus zeichnen) oder über den Werkzeugdruck (für das Zeichnen mit einem druckempfindlichen Grafiktablett).
Für andere Pinselwerkzeuge können Sie mit ähnlichen Einstellungen die Darstellung der aufgetragenen Pixel beeinflussen. Die genaue Auswirkung dieser Einstellungen variiert jedoch von Werkzeug zu Werkzeug.
Die meisten Pinsel verwenden standardmäßig eine weiche, runde Pinselspitze. Sie können andere Formate aber jederzeit über das Panel Pinsel auswählen.
Arbeiten Sie mit dem Malpinsel auf einer RAW- oder Bildebene, wird eine neue untergeordnete Ebene erstellt und die App trägt die Pinselstriche direkt auf diese Ebene auf. Diese Methode ist ideal, wenn Sie einen zerstörungsfreien Workflow mit Ebenen verwenden möchten. Die neu erstellte Ebene lässt sich einfach ausblenden, sodass Sie die Auswirkung ihrer Bearbeitung direkt überprüfen können. Die Daten der Ebenen lassen sich so auch leichter verwalten, da die RAW-Ebene nicht gerastert wird.
In der Kontextleiste stehen Ihnen die folgenden Einstellungen zur Verfügung:
Seilmodus: Der Strich wird so gezogen, als wäre er an einem Seil befestigt und so geglättet. Auf diese Weise können Sie scharfe Ecken mit steigender Länge (Radius) erzeugen, indem Sie einfach das "lockere" Seil in die richtige Bahn lenken.
Fenstermodus: Glättet den Pinselstrich durch eine Mittelung der Eingabepositionen in einem Fenster, dessen Größe Sie frei festlegen können.