Mit dem Werkzeug Reparieren können Sie unschöne Bildbereiche reparieren und retuschieren. Wirklich praktisch – dieses Werkzeug merkt sich die zuletzt verwendeten Einstellungen.
Einstellungen
In der Kontextleiste stehen Ihnen die folgenden Einstellungen zur Verfügung:
Breite: Bestimmt die Breite der Werkzeugspur gemessen in Pixel. Geben Sie einfach direkt einen Wert in das Feld ein, oder ziehen Sie den Einblendschieber.
Deckkraft: Bestimmt die Transparenz der Werkzeugspur. Geben Sie einfach direkt einen Wert in das Feld ein oder ziehen Sie den Einblendschieber.
Fluss: Bestimmt, wie schnell der Effekt mit dem Werkzeug aufgetragen wird (1 % bedeutet sehr langsam, 100 % bedeutet sofort). Geben Sie einfach direkt einen Wert in das Feld ein oder ziehen Sie den Einblendschieber.
Härte: Bestimmt die Härte der Pinselkanten. Je niedriger Sie den Wert festlegen, desto weicher wirken die Kanten des Pinselstrichs. Geben Sie einfach direkt einen Wert in das Feld ein, oder ziehen Sie den Einblendschieber.
Mehr: Klicken Sie auf diese Option, um das Dialogfeld "Pinsel" zu öffnen und die erweiterten Pinseleinstellungen zu ändern.
Größe durch Druck steuern: Wenn Sie mit einem druckempfindlichen Gerät arbeiten, können Sie mit dieser Option die Werkzeuggröße über den aufgebrachten Druck festlegen. Hierdurch werden die standardmäßig verwendeten Pinseleinstellungen ignoriert.
Stabilisator: Hier können Sie den gezogenen Strich mit dem Seilstabilisator oder dem Fensterstabilisator "in der Spur halten". Bei der Seilmethode wird die Kontur durch Ziehen (wie mit einem Seil) des Endes geglättet. Mit dieser Methode können Sie aber auch durch das gezielte Führen des "lockeren" Seils spitze Ecken mit steigender Länge (Radiuswerten) erstellen. Bei der Fenstermethode werden Eingabepositionen innerhalb eines Fensters gemittelt, um die Kontur zu glätten. Die Fenstergröße können Sie hierbei frei festlegen.
Ausgerichtet: Ist diese Option aktiviert bleibt die Distanz zwischen aufgenommener Probe und Werkzeugcursor stets konstant. Ist diese Option deaktiviert, wird der Ursprung der aufgenommen Probe immer auf den Punkt zurückgesetzt, den Sie zuerst angeklickt haben.
Quelle: Die Quelle bestimmt die Ebene(n), in denen die Pixel entnommen werden. Klicken Sie einfach in dem Einblendmenü auf die gewünschte Option.
Globale Quelle hinzufügen: Bestimmt den aktuellen Probenursprung als globale Quelle für den Einsatz in anderen Bildern. Nicht vergessen: Sie müssen zuerst eine Quelle per -Klick auswählen.
Rotation: Bestimmt, um wie viel Grad die Probe gedreht wird. Das Ergebnis dieser Einstellung wird als Vorschau in dem Pinselscursor angezeigt. Geben Sie einfach direkt einen Wert in das Feld ein, oder ziehen Sie den Einblendschieber.
Skalierung: Hier können Sie die Skalierung der Probe von 1 % bis 1.000 % festlegen. Geben Sie einfach direkt einen Wert in das Feld ein oder ziehen Sie den Einblendschieber. Das Ergebnis dieser Einstellung wird als Vorschau in dem Pinselscursor angezeigt.
Spiegeln: Hier können Sie den resultierenden Reparaturbereich relativ zu der Probe spiegeln. Klicken Sie einfach in dem Einblendmenü auf "Vertikal", "Horizontal" oder "Beides".
Nasse Kanten: Die Farbe sammelt sich an den Kanten der mit dem Pinsel aufgetragenen Striche, sodass ein Aquarelleffekt entsteht. Aktivieren Sie die Option Selbst definiert und legen Sie dann entweder ein vordefiniertes Standardprofil fest oder zeichnen Sie selbst ein Profil in dem Diagramm. Mit beiden Methoden können Sie genau bestimmen, wie der nasse Strich dargestellt wird.