Mischen von Ebenen

Vergleicht Pixel der aktiven Ebenen mit denen der darunter liegenden Ebene(n) und schaltet dann nur die dunkleren Pixel sichtbar. Mit dieser Variante erzeugen Sie dramatische und düstere Stimmungen.

Einer der wohl am häufigsten Verwendeten Mischmodi der Gruppe. Jedes Pixel der aktiven Ebene wird mit den Pixeln der darunter liegenden Ebene(n) multipliziert. Helle Pixel werden dabei ignoriert und dunkle Pixel verstärkt. Hierdurch entsteht eine insgesamt dunklere Ausgabe als bei dem Mischmodus "Abdunkeln". Verwenden Sie diese Variante, um eine dunkle Ausgabe mit stärkerem Kontrast zu erzeugen.

Diese Variante erhöht die Sättigung in den mittleren Tonwerten und reduziert die Lichter, indem der Kontrast und die Farben der darunter liegenden Ebene verstärkt werden. Verwenden Sie diese Variante, um Farben hervorzuheben und kontrastreiche Bilder zu erzeugen.

Diese Variante erzeugt eine dunklere Ausgabe als der Mischmodus "Multiplizieren" mit weniger Sättigung als "Farben nachbelichten". Hellere Pixel der aktiven Ebene(n) bleiben unverändert. Dieser Modus ist ideal, wenn sie dunklere Tonwerte in den Schatten und Zwischentönen hervorheben möchten.

Vergleicht die Farbwerte der aktiven und darunter liegenden Ebene(n) und behält nur die Dunkleren. Verwenden Sie diese Variante, um dunkle Tonwerte in beiden Ebenen hervorzuheben.

Dieser Modus vergleicht die aktive und darunter liegende Ebene(n) und übernimmt nur die helleren Werte. Verwenden Sie diese Variante, um Tönungen mit Komplementärfarben in Bilder einzufügen.

Invertiert die Farben der darunter liegenden Ebene(n) und multipliziert sie mit denen der aktiven Ebene. Hierdurch entstehen weiche Ergebnisse. Wegen dieser weichen Darstellung ist er einer der am häufigsten verwendeten Mischmodi.

Erhöht die Leuchtkraft der darunter liegenden Ebene(n) und reduziert gleichzeitig den Kontrast zwischen der aktiven und der/den darunter liegenden Ebene(n). Hierdurch entsteht ein stärkerer Effekt als bei "Negativ multiplizieren" mit weniger gesättigten Zwischentönen und intensiven Lichtern. Verwenden Sie diese Variante, um Farben und Lichter zu betonen.

Diese Variante fügt Farbinformationen zu der aktiven und der/den darunter liegenden Ebene(n) hinzu und erhöht dabei die allgemeine Helligkeit, ohne die Schwarztöne zu verändern. Verwenden Sie diese Variante, um hellere Tonwerte in Bilder hervorzuheben.

Diese Variante vergleicht nicht die einzelnen Farben, sondern die wahrgenommene Helligkeit aller Farbkanäle, um so die helleren Pixel zu ermitteln. Sie fungiert als invertierte Helligkeitsmaske. Verwenden Sie diese Variante, um einen verblassten Look und eine weiche Darstellung der Lichter in der Ausgabe zu erzeugen.

Vergleicht die aktive und die darunter liegende Ebene(n) und verschiebt die dunkleren Zwischentöne, wenn die Farben einen Grauanteil von weniger als 50 % aufweisen. Hierdurch werden die dunkleren Pixel von Bildern abgedunkelt und die helleren aufgehellt. Verwenden Sie diese Variante, um Kontrast und Sättigung zu verstärken.

Vergleicht die Helligkeits- und Farbwerte der aktiven und darunter liegenden Ebene(n) und erzeugt einen diffusen Effekt. Verwenden Sie diese Variante für subtile Überblendungen und einen verblassten Look.

Erzeugt dramatische Effekte mit hohem Kontrast. Die obere Ebene wird hierbei als Berechnungsgrundlage für die Einschätzung der Pixel verwendet. Der Effekt ist im Grunde das genaue Gegenteil des Mischmodus "Ineinanderkopieren". Verwenden Sie diese Variante, um Farbkontraste zu verstärken. Für optimale Ergebnisse müssen Sie eventuell die Deckkraft etwas reduzieren.

Dieser Mischmodus vergleicht die RGB-Kanäle der aktiven (oberen) Ebenen mit denen der darunter liegenden Ebene(n) und wendet je nach Ergebnis den Effekt der Blendmodi "Farben abwedeln" oder "Farben nachbelichten" an. "Farben abwedeln" wird verwendet, wenn die Bildwerte der oberen Ebene heller als Mittelgrau sind; "Farben nachbelichten" wird verwendet, wenn die Bildwerte der oberen Ebene dunkler sind als Mittelgrau. Mittelgrau fungiert als "neutrale Zone" – alle Pixel mit einem Grauwert von 50 % bleiben also unverändert.

Erhöht den Kontrast und erzeugt stark gesättigte Farben. Verwenden Sie diese Variante, um Kontrast und Farbintensität zu erhöhen. Optimale Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die Deckkraft reduzieren.

Hellere Pixel werden aufgehellt und dunklere Pixel werden abgedunkelt. So entsteht ein stärkerer Kontrast in den Zwischentönen. Mit dieser Variante erzeugen sie dramatisch verstärkte Effekte.

Das Ergebnis ist eine Mischung der Effekte, die Sie mit den Mischmodi "Abdunkeln" und "Aufhellen" erzielen. Dieser Mischmodus erzeugt eine deutliche Trennung zwischen dunklen und hellen Bereichen. Verwenden Sie diese Variante, wenn Sie einen kräftigen aber gleichzeitig etwas verblassten Look benötigen.

Diese Variante erzeugt einen Effekt mit starkem Kontrast zwischen den Pixeln (modifiziert um entweder 0 oder 1). Der Effekt ähnelt der Darstellung in Comics oder auf Postern. Häufig werden hier bestimmte Farben durch den höheren Kontrast betont. Verwenden Sie diese Variante für eine Tontrennung oder um den Farbkontrast zu maximieren.

Berechnet die absolute Differenz zwischen der aktiven und der/den darunter liegenden Ebene(n). Arbeiten Sie mit diesem Mischmodus, heben sich ähnliche Werte gegenseitig auf. So lassen sich Bildfehler leichter finden.

Das Ergebnis ähnelt dem des vorangehenden Mischmodus "Differenz", ist jedoch etwas weicher. Verwenden Sie diese Variante, um Bilder mit ähnlichen Helligkeitswerten zu mischen.

Subtrahiert die Pixelwerte der oberen Ebene von denen der darunter liegenden Ebene, sodass hellere Bereiche aufgehellt und dunklere Bereiche nur geringfügig oder gar nicht verändert werden. Verwenden Sie diese Variante, um Farb- und/oder Helligkeitswerte der aktiven Ebene zu entfernen oder abzuschwächen.

Die Pixelwerte der darunter liegenden Ebenen werden durch die der aktiven Ebene dividiert. Hierdurch entstehen für gewöhnlich hellere Bilder. Der Effekt dieses Mischmodus ist das genau Gegenteil des Effekts durch den Mischmodus "Subtrahieren". Dunklere Farbwerte erzeugen hellere Ergebnisse und hellere Farbwerte werden kaum oder gar nicht verändert. Verwenden Sie diese Variante, wenn Sie den Look eines Filmnegativs erzeugen möchten.

Kombiniert den Farbton der aktiven Ebene mit dem/denen der darunter liegenden Ebene(n). Verwenden Sie diese Variante, um kräftige Farben und leuchtende oder etwas surreale Bilder zu erzeugen.

Dieser Modus funktioniert ähnlich wie der Mischmodus "Farbton", hierbei wird jedoch die Sättigung ersetzt. Verwenden Sie diese Variante je nach Sättigung und Farben Ihrer Bilder als Alternative zu dem Mischmodus "Farbton", um Farben zu verstärken oder sogar übertrieben darzustellen.

Kombiniert die Werte für Farbton und Sättigung der aktiven Ebene mit dem/den Helligkeitswert(en) der darunter liegenden Ebene(n). Zusätzlich werden nur die hellsten Farben der darunter liegenden Ebene(n) übernommen. Verwenden Sie diese Variante, um Farbtöne und Sättigung in Ihren Bildern zu verstärken.

Kombiniert die Helligkeitswerte der aktiven Ebene mit dem/den Helligkeitswert(en) der darunter liegenden Ebene(n). Der Effekt dieses Mischmodus ist das genaue Gegenteil des Effekts, den Sie mit dem Mischmodus "Farbe" erzielen – er übernimmt die Farbtöne und die Sättigung der darunter liegenden Ebene(n). Verwenden Sie diese Variante, um Details und Textur in die Bereiche der hinzugefügten Bildebene einzufügen, in denen die Farbinformationen nicht so wichtig sind.

Kombiniert die Werte für Farbton und Helligkeit der aktiven und darunter liegenden Ebene(n) zu einem Durchschnittswert. Ein ähnliches Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie die Deckkraft der aktiven Ebene auf 50 % einstellen. Verwenden Sie diese Variante, um einfache Doppelbelichtungen zu simulieren.

Ähnelt dem Effekt des Mischmodus Differenz (Gruppe "Inversion") und lässt sich daher auch als Alternative zu diesem Mischmodus einsetzen. Verwenden Sie diese Variante, um intensive Bilder mit mehr Kontrast zu erzeugen. Dieser Modus ist besonders effektiv, wenn Sie mit Auswahlbereichen und Masken arbeiten.

Kombiniert die Effekte der Mischmodi "Hartes Licht" und "Hart mischen" (Gruppe "Kontrast") und übernimmt so die dunkleren Tonwerte und verstärkt die helleren Tonwerte. Verwenden Sie diese Variante als alternative Möglichkeit, den Bildkontrast zu justieren. Dieser Ansatz ist besonders hilfreich, wenn Sie gleichzeitig die Lichterausgabe der Quellebene über das Diagramm für die Mischbereiche reduzieren.

Dieser Mischmodus ist das genaue Gegenteil des Mischmodus "Spiegeln" – er übernimmt die helleren Tonwerte und verstärkt die dunkleren Tonwerte. Verwenden Sie diese Variante wie oben, um den Kontrast zu justieren. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie auch hier die Mischbereiche anpassen.

Invertiert die Pixelwerte basierend auf dem Vergleich zwischen denen der darunter liegenden Ebene mit denen der aktiven Ebene. Verwenden Sie diese Variante, wenn Sie Effekte benötigen, die einer Tontrennung oder einem Colour Grading mit zwei Tönen ähneln.

Schließt Pixel der darunter liegenden Ebene aus. Verwenden Sie diese Variante in Kombination mit der Deckkraft der Ebene, um verblasste und transparente Bilder zu erzeugen oder Pixel aus der/den Ebene(n) unter der aktiven Ebene auszublenden.