Durch den simplen Wechsel von der Publisher Persona zur Designer Persona erhalten Sie Zugriff auf eine breite Palette an Werkzeugen für das Grafikdesign, die bei Entwurf und Umsetzung von Seitenlayout-Projekten sehr hilfreich sein können.
Hier ist ein kurzer Überblick über einige Ideen, die Sie mit Designer Persona einzigartig umsetzen können. Sie müssen die gleiche Version von Designer wie Publisher installiert haben, damit diese Persona aktiv wird.
Mit Symbolen können Sie alle Instanzen eines „kopierten“ Designs in Ihrer Publikation gleichzeitig aktualisieren, indem Sie eine beliebige Instanz bearbeiten. Sie haben die Möglichkeit, jedes Objekt von der automatischen Aktualisierung auszuschließen, indem Sie es desynchronisieren.
Beispiel 1: Ein in der Designer Persona entworfenes Logo lässt sich mit dem Hauptlogo auf der ersten Seite symbolisieren und eine farbige Variante können Sie dann auf anderen Seiten verwenden. Wenn sich die Grundform des Logos ändert, werden alle Symbolinstanzen automatisch auf allen Seiten aktualisiert.
Beispiel 2: Erstellen Sie einen umrandeten Bilderrahmen und symbolisieren Sie ihn. Erstellen Sie Symbolinstanzen dieses Bilderrahmens und platzieren Sie sie in Ihrer Publikation. Alle künftigen Rahmenänderungen werden sowohl global als auch automatisch vorgenommen.
Bei Vektorobjekten mit scharfen Ecken können diese abgerundet werden, um sie optisch ansprechender zu gestalten.
Beispiel: Wenn Sie eine Form oder einen Bilderrahmen haben, können Sie die scharfe Ecke nach innen ziehen, um die Ecke um einen von Ihnen gewählten Betrag abzurunden.
Striche mit dem Vektorpinsel und Bleistift können Ihrer Publikation etwas mehr Kreativität verleihen, insbesondere wenn Sie die Vorteile der Strichglättung mit dem Strichstabilisator und druckempfindlichen Grafiktabletts nutzen.
Beispiel: Hinzufügen von dekorativen Strichen zur Aufwertung von dekorativen Layoutseiten wie Speisekarten.
Ein Objekt hat in der Regel eine einzige Kontur und Füllung. Mit dem Panel Darstellung von Designer Persona kann jedes Objekt mehrere in Z-Reihenfolge angeordnete Konturen und Füllungen besitzen, die jeweils eine Vollton- oder Verlaufsfarbe mit eigenen Mischmodi und Eigenschaften sind.
Beispiel: Geometrische oder abstrakte Formen mit interessanten Umrissen können eine ansonsten uninteressante Form interessant machen. Buchtitel und Abschnittsüberschriften, die mit künstlerischem Text erstellt wurden, können nach der Umwandlung in Kurven auch Eigenschaften mit mehreren Konturen oder Füllungen annehmen.