Form-, Linien- und Textebenen lassen sich rastern und somit in Pixelebenen umwandeln. Sie können diese Reduktion automatisch durchführen lassen (bei dem Anwenden von Filtern oder Retuschierpinseln) oder auch manuell.
Das Rastern wird bei verschiedenen Gelegenheiten verwendet:
Für eine originalgetreue Darstellung von komplexen Vektorverläufen oder Effekten (z. B. bei Designs für die Druckausgabe).
Für die Umwandlung von platzierten Bildebenen in Pixelebenen, um anschließend die Pixel zu bearbeiten. Standardmäßig rastern viele Pinselwerkzeuge eine Bildebene, bevor sie den ersten Pinselstrich auftragen.
Inpainting: Nach dem Zuschneiden werden Bildkanten häufig per Inpainting "gesäubert". Das Inpainting verwendet eventuell aber auch Inhalte, die außerhalb des zugeschnittenen Bereiches liegen. Durch das Rastern werden diese Informationen verworfen, sodass das Inpainting nur mit den sichtbaren Informationen arbeiten kann.
Rastern von Formen, Linien, Bildern oder Textebenen:
Wählen Sie im Studio Ebenen eine Ebene aus und dann im Einblendmenü Zusammenlegen und Rastern einen der folgenden Einträge:
Rastern: Rastert die ausgewählte Vektorebene.
Rastern & Trimmen: Rastert die ausgewählte Vektorebene und trimmt die außerhalb der Leinwand liegenden Inhalte. Zuvor aufgezeichnete Makros trimmen ebenfalls.
Als Maske rastern: Rastert die ausgewählte Vektorebene als Maskierungsebene.
Rastern von Formen, Linien, Bildern oder Textebenen: