Arbeiten mit OpenColorIO

Affinity Apps ermöglichen nicht nur eine Bearbeitung in 32-Bits, sondern bieten auch OpenColorIO. Dieses System wurde speziell für Workflows mit vollständigem Farbmanagement entwickelt. OpenColorIO wird zwar hauptsächlich in Filmproduktionen verwendet, lässt sich aber für jede Situation einsetzen, in der es von Anfang bis Ende auf ein präzises Farbmanagement ankommt. Alle Affinity-Apps unterstützen Konfigurationen für die Farbverwaltung nach OCIO v1 und v2.

Einrichten von OpenColorIO

Standardmäßig sind die OpenColorIO-Features so integriert, dass sie ohne "fremde Hilfe" nicht einsatzbereit sind. Sie benötigen eine Konfigurationsdatei (*.ocio) und eine Reihe unterstützender Dateien wie z. B. Lookup-Tabellen.

Auf der OpenColorIO-Website (http://www.opencolorio.org) finden Sie einige Beispielkonfigurationen mit verschiedenen Eingabe- und Ausgabeprofilen – inklusive einige ACES-Konfigurationen (Academy Colour).

Einstellungen Konfigurieren der OpenColorIO-Unterstützung:
  1. Laden Sie Ihre bevorzugte Konfigurationsdatei herunter und entpacken Sie das Archiv in einen Ordner.
  2. Ändern Sie den Dateinamen in config.ocio.
  3. Tippen Sie im Home-Bildschirm auf Einstellungen und wechseln Sie zu dem Abschnitt Farbe.
  4. Wählen Sie die Option OCIO-Paket auswählen aus und wechseln Sie zu dem Ordner, in dem die Datei config.ocio gespeichert ist.
  5. Tippen Sie auf Öffnen.

OpenColorIO wird nun konfiguriert. Öffnen Sie ein Dokument mit 32 Bits, um die zusätzlichen Ansichtsoptionen per Vorschau zu überprüfen.

Arbeiten mit OpenColorIO

Die OpenColorIO-Funktionalität lässt sich in Affinity-Apps auf zwei Arten nutzen:

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