Die Anpassung "Gradationskurven"

Mit den Gradationskurven können Sie die Farb-, Tonwert- und Alphakanäle in einem Bild verändern – wahlweise über einzelne Farbkanäle oder die Master-Kurve.

Zurückgesetzte Kurve

Invertierte S-Kurve

S-Kurve

Zurückgesetzte Kurve

Mit den obigen Bildern lassen sich die Effekte einer zurückgesetzten Standardkurve, einer invertierten S-Kurve und einer S-Kurve gut vergleichen. Wie Sie sehen, können Sie mit der invertierten S-Kurve mehr Details in den Schatten (Tiefen) hervorheben und gleichzeitig die Lichter schützen. Mit der S-Kurve hingegen lässt sich der Kontrast im Bild besser steuern und erzeugt dunklere Schatten und hellere Lichter.

Sie können mit der Anpassung "Gradationskurven" auch einzelne Farbkanäle verändern. Die Anpassung lässt sich ebenfalls auf platzierte Bilder anwenden.

Einstellungen

Über das Panel Anpassungen können Sie diese Anpassung mit folgenden Einstellungen anwenden:

Warum Gradationskurven?

Gradationskurven sind eine flexible und leistungsstarke Alternative zu dem direkten Anpassen von Helligkeit und Kontrast in Ihren Bildern. Je nach Position der Knoten auf der Kurve lassen sich unterschiedliche Helligkeitsstufen einstellen. Das Diagramm der Gradationskurven ist in drei Bereiche unterteilt, mit denen Sie folgende Helligkeitswerte verändern:

Heben Sie die Kurve an, erhöhen Sie die Helligkeitswerte in dem entsprechenden Bereich des Bildes. Anders gesagt: Sie hellen diesen Bildbereich auf. Senken Sie die Kurve, verringern Sie die Helligkeitswerte in dem entsprechenden Bereich. Anders gesagt: Sie dunkeln diesen Bildbereich ab.

Typ der Anpassungsebene
Von links: Gradationskurven, die Lichter, Schatten und Zwischentöne beeinflussen.
Anpassen der Kurve:

Nachdem Sie im Dialogfeld das Spline-Diagramm angetippt haben, führen Sie in der grafischen Darstellung der Kurve einen der folgenden Schritte aus:

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