Affinity Designer 2 wurde so optimiert, dass es in Kombination mit dem Apple Pencil ein realistisches und druckempfindliches Zeichnen und Malen ermöglicht. Ohne den Apple Pencil können Sie den Werkzeugdruck aber auch simulieren.
Ob Sie nun Vektorwerkzeuge, wie z. B. Bleistift, Zeichenstift oder Pinsel, verwenden oder pixelbasierende Pinsel- und Retuschierwerkzeuge, Sie schließen einfach nur Ihren Apple Pencil an, und schon kann es losgehen. Ist gerade kein Apple Pencil greifbar, können Sie einfach mit Ihrem Finger die Druckempfindlichkeit simulieren. Der simulierte Druck basiert dann auf dem Tempo Ihrer Fingerbewegungen.
Mit beiden Eingabemethoden reagiert das Werkzeug so, wie Sie es erwarten. Für Druck und Tempo können Sie die Einstellungen jedoch genauer justieren.
Möchten Sie selbst ein Druckprofil festlegen und es auf bereits gezogene Striche anwenden, definieren Sie einfach das Profil und weisen es über das Panel "Kontur" zu. Sie können es nun so speichern oder zuerst noch verändern.
Die Reaktion wird durch die Pinselsteuerung (den Eingabetyp) gelenkt, die zum Beispiel die Pinselstrichbreite, den Fluss und andere Optionen variiert, während Sie malen. Folgende Eingabetypen stehen Ihnen zur Verfügung:
Das Malen per Werkzeugdruck wird durch die Pinselsteuerung bestimmt, die standardmäßig auf Automatik eingestellt ist. Die App registriert den Typ Ihres Eingabegeräts und variiert Pinselgröße, -fluss usw., während Sie malen – je nach der entsprechenden Eingabemethode:
Wählen Sie die Option "Ohne" aus, wird der Pinsel immer mit festen Werten für Breite, Fluss usw. verwendet. In allen anderen Fällen variieren die Stricheigenschaften zwischen ihrem Minimum und Maximum (d. h. der vollen Breite).

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Das Profil wird nun wieder auf die Standardform zurückgesetzt.