Druckempfindlichkeit

Die Desktop-Versionen der Affinity-Apps bieten Ihnen ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Arbeit mit Tablet und Stift oder Geräten mit Force Touch, damit Sie auf Ihrem Gerät Linien und Pinselstriche ebenso natürlich durch den aufgebrachten Druck steuern können, wie bei dem Malen und Zeichnen mit "echten" Stiften und Pinseln auf einer Leinwand. Arbeiten Sie lieber mit einer Maus oder einem Trackpad (ohne Force Touch), können Sie in Affinity-Apps die Drucksteuerung auch simulieren.

Die Desktop-Versionen der Affinity-Apps bieten Ihnen ein Höchstmaß an Flexibilität für die Arbeit mit Tablet und Stift, sodass Sie Zeichenstifte und Malpinsel präzise über den aufgebrachten Druck steuern können. Wenn Sie lieber mit einer Maus arbeiten, lässt sich die Druckempfindlichkeit in Affinity-Apps auch simulieren.

Ob Sie nun Vektorwerkzeuge, wie z. B. Zeichenstift, Bleistift oder Pinsel, verwenden oder Pixelwerkzeuge (Pinsel- und Retuschierstifte), Sie schließen einfach nur Ihr bevorzugtes Gerät an, und schon kann es losgehen.

Arbeiten Sie lieber mit einer Maus, lässt sich in Affinity-Apps dafür auch standardmäßig eine Temposteuerung aktivieren. Werkzeuge lassen sich dann mit einem simulierten Druck basierend auf der Geschwindigkeit Ihrer Mausbewegungen nutzen.

Mit beiden Eingabemethoden reagiert das Werkzeug so, wie Sie es erwarten. Für Druck und Tempo können Sie die Einstellungen jedoch genauer justieren.

Möchten Sie selbst ein Druckprofil festlegen und es auf bereits gezogene Striche anwenden, definieren Sie einfach über das Panel "Kontur" das gewünschte Profil und weisen es anschließend zu. Sie können das Profil optional auch speichern oder zuerst noch weiter anpassen und dann speichern.

Druckempfindlichkeit beim Malen

Das Malen per Werkzeugdruck wird durch die Pinselsteuerung bestimmt, die standardmäßig auf Automatik eingestellt ist. Die App registriert den Typ Ihres Eingabegeräts und variiert Pinselgröße, -fluss usw., während Sie malen – je nach der entsprechenden Eingabemethode:

Mit der Option "Ohne" ist der Pinsel immer auf einen festen Wert für Größe, Fluss usw. eingestellt. Bei den anderen Optionen variieren die Pinseleigenschaften zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert (z. B. der vollen Pinselbreite).

Abweichungsoptionen

Erstellen eines eigenen Druckprofils:
  1. Klicken Sie im Panel Kontur auf die Option Druck.
  2. Verschieben Sie die quadratischen Druckpunkte im Diagramm, um das gewünschte Druckprofil zu formen. (Siehe folgende Beispiele.)
  3. Ziehen Sie die Striche mit dem Werkzeug.
Werkzeugdruckprofil
Gleichmäßiges Reduzieren der Strichbreite mit arretierten Punkten (A), lineares Verjüngen eines Strichs (B; entsperrt durch -Ziehen oder einen zweiten Klick und Ziehen), Verjüngen eines Strichs an beiden Enden (C; eine Kombination von A und Hinzufügen eines neuen Punkts durch Klicken) und Ändern der Strichbreite (D; eine Kombination von A und Hinzufügen mehrerer Punkte).
Punkttyp Beschreibung
Druckendknoten nicht ausgewähltEndpunkt (nicht ausgewählt): Ziehen Sie, um beide Endpunkte gleichzeitig nach oben/unten zu verschieben.
Druckendknoten ausgewähltEndpunkt (ausgewählt): Ziehen Sie, um beide Punkte gleichzeitig nach oben/unten zu verschieben. Um den Endpunkt unabhängig von dem anderen Endpunkt zu verschieben, klicken Sie.
Hinzugefügter Druckknoten nicht ausgewähltHinzugefügter Punkt (nicht ausgewählt): Ziehen Sie, um den Punkt zu verschieben und ihn gleichzeitig auszuwählen.
Hinzugefügter Druckknoten ausgewähltHinzugefügter Punkt (ausgewählt): Ziehen Sie, um den ausgewählten Punkt zu verschieben.
Speichern eines Druckprofils:
Anwenden eines selbst erstellten Druckprofils auf eine ausgewählte Kontur:
  1. Klicken Sie im Panel Kontur auf die Option Druck.
  2. Wählen Sie unter dem Diagramm ein selbst erstelltes Profil aus. Das Diagramm wird nun aktualisiert und zeigt das ausgewählte Profil an.
Selbst definiertes Werkzeugdruckprofil
Zurücksetzen des Druckprofils:

Das Profil wird nun wieder auf die Standardform zurückgesetzt.

SIEHE AUCH: